Das Haus in der Großen Weinmeisterstraße 45 war von 1908 bis 1926 die Wirkungsstätte des Menschenrechtlers und Theologen Johannes Lepsius (1858 – 1926).
Das Potsdamer Lepsiushaus ist eine in Deutschland und Europa einmalige Forschungs- und Begegnungstätte. Sie beschäftigt sich mit der Gewaltgeschichte des 20. Jahrhunderts, insbesondere mit dem Völkermord an den Armeniern.
Johannes Lepsius (1858-1926) war ein Menschenrechtler, Orientalist und evangelischer Theologe, der sich für die Armenier im Osmanischen Reich in Zeiten genozidaler Gewalt engagierte.
Die Ausstellung beleuchtet geschichtliche Rahmenbedinungen Europas bzw. des Osmanischen Reiches um 1900. Die Lepsius-Bibliothek umfasst etwa 6500 Medien.
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